Hansator in Münster: Baugenehmigung erhalten

Die Stadt Münster bekommt ein Hansator: So wird die große städtebauliche Entwicklung der Landmarken AG an der Ostseite des Hauptbahnhofs künftig heißen. Dem Anrollen der Bagger für dieses Projekt steht nun fast nichts mehr im Wege, nachdem die Baugenehmigung kürzlich eingegangen ist. Einige Tage zuvor war bereits die Freistellung der ehemaligen Bahnfläche durch das Eisenbahnbundesamt eingegangen.

"Der Hauptbahnhof ist das Tor zur Stadt", sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling bei einem gemeinsamen Pressetermin mit Vertretern der Deutschen Bahn am Bremer Platz. "Zugleich verbindet unser Projekt das quirlige Hansaviertel mit dem Zentrum und wird selbst zum Teil der Stadt. Diese öffnende und verbindende Funktion ist es, die das von kadawittfeldarchitektur entworfene Ensemble zu einem Tor macht, dem Hansator."

Mit der Firma Köster Bau, die die gesamte Bauausführung übernehmen wird, wurde ein Generalunternehmer verpflichtet, der schon in den Startlöchern steht. Auf der bereits eingerichteten Baustelle laufen aktuell die bauvorbereitenden Maßnahmen, die von der Landmarken AG beauftragten Kampfmittelsondierungen haben bereits stattgefunden. Das Ergebnis dieser Bohrungen auf dem zu bebauenden Grundstück steht noch aus.

Unser Foto zeigt (v. l. n. r.): Henk Brockmeyer (BEG NRW), Michael Jansen (DB Station & Service AG), Volker Nicolaus (BEG NRW), Jan Grzesik und Christian Hehemann (beide Landmarken AG)

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