Feierlicher Spatenstich

Am 21.11.18 wurde mit rund 100 geladenen Gästen der Spatenstich für das Hansator gefeiert. 

Die Entwicklung der Ostseite des Hauptbahnhofs Münster hat eine Bedeutung weit über die Westfalenmetropole hinaus, das wurde beim Spatenstich deutlich: Unter anderem Ina Scharrenbach (CDU) griff beherzt zum Spaten. Fachmännisch assistiert wurde die NRW-Bauministerin, die extra nach Münster gereist war, von Oberbürgermeister Markus Lewe, dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für das Land NRW, Werner Lübberink, von Architekt Gerhard Wittfeld und Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. 

„Der Bahnhof ist ein zentraler Identifikationspunkt und eine Visitenkarte der Stadt“, sagte Ina Scharrenbach zur nun entstehenden zweiten Vorderseite. „Damit ist Münster ein gutes Beispiel für die Landesinitiative ‚Bauland an der Schiene‘, in deren Rahmen wir ab Anfang 2019 weiteres Potenzial für Bauland im Münsterland angehen werden“, so die Ministerin für  Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Oberbürgermeister Markus Lewe hob die Bedeutung für Münster und seine Bürger hervor: „Ich freue mich schon heute, wenn als abschließender Schritt die Ostseite des Hauptbahnhofs bebaut sein wird. Dann hat der Hauptbahnhof endlich zwei Schmuckseiten. Alles wird sich zu einem großartigen ganzheitlichen Erscheinungsbild zusammenfügen und der Hauptbahnhof wird neben der Verkehrsfunktion ein zentrales Verbindungselement zwischen Altstadt, Ostviertel und Hafenquartier sein.“

Das sieht auch der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für NRW so: „Die Entwicklung am Hansator schafft de facto eine zweite Vorderseite für den Hauptbahnhof Münster. Von dieser Attraktivitätssteigerung profitieren Verkehrsstation und Stadtentwicklung gemeinsam“, sagte Werner Lübberink. „Die gelungene Gesamtentwicklung sucht seinesgleichen, dafür herzlichen Dank an alle Beteiligten.“ Diesen Ball spielte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling gern zurück und dankte seinerseits der Stadt, der Deutschen Bahn und der BahnFlächenEntwicklungsgesellschaft NRW für die gute Zusammenarbeit: „Auf allen Seiten haben wir hohes Engagement und auch einen hohen Anspruch an gute Architektur und hochwertigen Städtebau erlebt. Das passt zu unseren eigenen Ansprüchen.“ 

Mit dem Hansator habe die Landmarken AG das Thema Bahnhof ganz neu gedacht, so Kreiterling weiter: „Unser multifunktionales Konzept versteht den Bahnhof als Teil des Quartiers und soll einen Mehrwert für die ganze Umgebung schaffen. Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren seit dem Gewinn des Wettbewerbs engagiert und intensiv an dem Projekt gearbeitet haben, wollen wir nun unser Versprechen einlösen, das Hansaviertel attraktiv mit dem Zentrum zu verbinden.“

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